Kontraindikationen
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Nicht jeder Spezialist für Permanent Make-Up oder Microblading kann genau wissen und voraussagen, ob die Pigmentierung der vor ihm sitzenden Person Schaden zufügen kann.
Das hängt nicht vom Spezialisten selbst ab. Das hängt viel mehr von individuellen physischen Gegebenheiten eines jeden Menschen ab. Deswegen werden vor der Behandlung viele Fragen gestellt, die genau und ehrlich beantwortet werden müssen.
Es gibt zwei Arten von Kontraindikationen der Durchführung von Permanent Make-Up Behandlungen.
Das ist eine relative und absolute Kontraindikation.
Absolute Kontraindikation
1. Insulinabhängiger Diabetes mellitus;
2. Schwangerschaft und Stillzeit;
3. Viruserkrankungen HIV und AIDS;
4. Tumorerkrankungen. In einigen Fällen darf die Behandlung durchgeführt werden, aber nur mit Erlaubnis des Arztes. Manchmal erweist sich das Permanent Make-Up im Zusammenhang mit Folgen der Chemotherapie auch als notwendig;
5. Entzündungsprozesse. Mögliche Symptome: Fieber, Schwächegefühl;
6. Hypertonie oder Hypotonie. Falls Ihr Blutdruck erhöht ist, sollten Sie vor der Permanent Make-Up Behandlung Medikamente gegen hohen Blutdruck einnehmen. Die letzten zwei Tage vor dem Termin müssen Sie auf Kaffee und Alkohol verzichten, da sie zu hohem Blutdruck führen;
7. Alkohol- und Drogenabhängigkeit;
8. Schlechte Blutgerinnungsfähigkeit, Hämophilie;
9. Bei Keloidnarben oder vernarbtem Gewebe
10. Bei schweren psychischen Erkrankungen und Epilepsie.
11. offene Wunden, Blasen, Sonnenbrand, Akne
Bei einigen Erkrankungen darf die Permanent Make-Up Behandlung durchgeführt werden, aber nur mit Erlaubnis des behandelnden Arztes.
Relative Kontraindikation
1. Allergische Reaktionen auf einige Präparate;
2. Akute Entzündungsprozesse an zu behandelnden Bereichen;
3. Herpesinfektion. Wenn Sie immer wieder Herpesbläschen haben, sollten Sie Ihr Hausarzt anfragen für eine prophylaktische Therapie;
4. Muttermale, Warzen, Psoriasis
Betäubung:
Da in der Schweiz das Gesetz verbietet, dass Kosmetikstudios Betäubungsmittel anwenden, werden die zu Behandelnden Areale nicht betäubt oder unempfindlich gemacht.
Darum muss sich die Kundin selber kümmern. Empfehlen tu ich dies aber nicht, da die Haut Lederartig wird und somit die Pigmentierung schwieriger wird und zudem die Farben sich verändern können.

Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.
- Oscar Wilde